Kann ein Küken wirklich aus einem im Supermarkt erworbenen Ei schlüpfen? Die Antwort lautet ja. Allerdings nur bei Eiern aus Freiland- oder Biohaltung. Im Rahmen dieser natürlichen und für die Hühner am besten geeigneten Haltungsformen werden nämlich auch Hähne bei den Hühnern gehalten, die letztere begatten können. Ein Ei aus diesen Haltungsformen kann somit durchaus befruchtet sein. Wird es allerdings nicht bebrütet, entwickelt sich auch kein Embryo. Keine Angst: Ob dies bereits passiert ist, wird vor dem Verkauf mithilfe des Durchleuchtens der Eier geprüft. Du musst also keine Angst haben, ein Ei zu öffnen, in dem sich bereits ein Embryo befindet.
Warum kann das Ei aber nach dem Verkauf und damit einige Tage nach der Eiablage noch bebrütet werden? Dies liegt im natürlichen Brutverhalten der Hennen begründet. Bevor sie ihre Eier bebrüten, sammeln sie diese erst über einige Tage. Daher bleiben die Eier bei kühlen Temperaturen bis zu zehn Tage nach der Ablage lebens- und damit bebrütfähig. Die Tage, die das Ei im Supermarkt verbringt entsprechen also auch der Zeit, die das Ei natürlicherweise auf das Bebrüten warten müsste.
In diesem Video siehst du, wie du ein Supermarktei tatsächlich ausbrüten kannst:
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