Wie andere Lebensmittel auch, werden Eier anhand verschiedener Merkmale klassifiziert. Dies soll dem Endverbraucher eine möglichst hohe Transparenz in Sachen Herkunft und Wertigkeit bieten. Welche Merkmale das sind und wie sie unterteilt werden, liest du hier bei uns:
Eier werden in zwei Güteklassen unterteilt:
Eier werden in vier Gewichtsklassen unterteilt:
Gewicht |
Bezeichnung |
< 53g |
S (klein) |
53g – 63g |
M (mittel) |
63g – 73g |
L (groß) |
> 73g |
XL (extra groß) |
Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass die Eier aus dem Handel mit einer Zahlen-Buchstabenkombination bedruckt sind. Es handelt sich hierbei um den 10-stelligen Erzeugercode, mit dem jedes Ei seit Juli 2005 beschriftet sein muss. Weißt du wofür die einzelnen Zeichen stehen, kannst du als Verbraucher wichtige Informationen zur Herkunft des Eies und der Haltung der Hühner ablesen.
Der Code setzt sich folgendermaßen zusammen:
0 |
DE |
01 |
1234 |
1 |
Art der Haltung |
Erzeugerland |
Bundesland |
Betriebsnummer |
Stallnummer |
Mit der ersten Zahl wird die Art der Hühnerhaltung beschrieben (0 = Ökologische Erzeugung, 1 = Freilandhaltung, 2 = Bodenhaltung, 3 = Käfighaltung). Eier aus Käfighaltung werden glücklicherweise kaum noch angeboten.
Die folgende Buchstabenkombination verrät dir aus welchem Land dein Ei stammt (DE – Deutschland, NL – Niederlande etc.)
Die im Anschluss abgedruckten Nummern codieren das Bundesland, den Betrieb sowie den Stall aus dem dein Ei stammt.
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